artLABOR, Produzentengalerie, München, kuratiert von Wendy Bell. 2013

 

„Sie kam als Sechsjährige mit ihren italienischen Eltern per Eisenbahn über die Alpen, um zu bleiben. Ihre Geschichte ist die einer doppelten Identität zwischen zwei Kulturen. Heute, 50 Jahre später, stellt Annunciata Foresti in ihrer Fotoinstallation „Geliehene Heimat“ sich und uns die Frage nach innerer und äußerer Verortung neu.

Das Sichbefragen und Vergewissern, das Ordnen und Neuordnen, das Orientieren und Umorientieren und sich im Entwurzeltsein den eigenen Raum zu erarbeiten und zu erfinden – das ist Motor ihrer ästhetischen Praxis und Lebensübung zugleich. Brüche, Verlust, Neuanfang markieren die Stationen ihrer Künstlerbiografie und ihrer Lebensreise. Foresti greift in „Geliehene Heimat“ mittels einer Re-Inszenierung auf dieses Lebensthema zu. Es ist …..“.Text von Annette Scholl, (Text von Annette Scholl als PDF)

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