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- Wie ein Bild entsteht
Annunciata Foresti hat einen Malprozess gefilmt (Zeitraffer), so dass Sie in Geschwindigkeit sehen können wie ein Bild entsteht. Viele Zwischenschritte gab es allerdings auch und auch ist das Bild am Ende noch leicht verändert worden. Aber ein kleiner Enblick ist es wohl schon. Ein Bild wird von Annunciata Forest nicht "geplant", sie spricht vielmehr von einem schöpferischen lebendigen Prozess. "Das Bild braucht den Freiraum sich zu entwickeln und ich brauche die Freiheit in jedem Moment ohne Zwang frei zu sein. Freiheit und ist in künstlerischen Prozessen ein hohes Gut. Aber da gibt es noch etwas: die Wechselwirkung zwischen mir und dem Bild, der Prozess. Der Weg ist das Ziel. Ein gutes Bild ist für mich, wenn das Prozesshafte im Bild mitschwingt." Hier wird ein Bild übermalt: https://www.youtube.com/watch?v=djgk3OmpXjg
- BlütenBlicke
Liebe Kunstfreunde, ich lade Euch herzlich zu unserer Ausstellung ein. *Besonders auf der Schaffensebene entdeckten und entdecken die beiden Malerinnen, trotz unterschiedlicher Arbeitsweise und deren Inhalte, Gemeinsamkeiten und Parallelen hinsichtlich der Hingabe, Leidenschaft und Intensität zur künstlerischen Arbeit und deren Fülle, die diese mit sich bringt. Zwei Frauen, die jeweils auf ihre eigene Art dem Sinn und der Liebe für das Schöne im Leben Ausdruck verleihen.* Zur Vernissage am 17. Oktober um 19 Uhr wird Birgit Kremer eine Einführung machen. Es wird eine spannende Ausstellung, genießen Sie! In dieser Ausstellung zeige ich neben den floralen Bilder auch meine neuerste Werkphase der "Erträumten Bilder" „Wer sich nicht bewegt, kommt nicht vorwärts“. Sechs Jahre habe ich Blumen gemalt – nun löse ich mich immer mehr von der konkreten Form und gehe ins Abstrakte. Bei den "Erträumten Bilder oder Erträumtes" hole ich mir die Inspiration aus dem Traumschlaf. Ich gehe mit der Frage schlafen nach Farben und Formen oder auch wie ein Bild weiter gearbeitet werden könnte. Kurz vor dem Aufwachen habe ich Inspirationen für meine Bilder. Vielleicht liegt es auch an der Methode, dass die Bilder stellenweise eine unübliche Zuordnung haben (Himmel oben, Blumen fliegen durch die Luft) und die Farbgebung meist sanfte Farben sind.
- Mit Wehmut verabschiedet - Kreiskulturtage
Ich hatte etwa 10 Jahre beim Landkreis Landsberg das Ehrenamt als Kulturbeauftrage inne. Gestern habe ich mit einem Vortrag im Kreistag verabschiedet. Interview Annunciata Foresti Zum Abschied als Kreiskulturbeauftragte Frau Foresti, die Kreiskulturtage haben Sie initiiert. Es ist quasi ihr „Baby“. Nach vier Ausgaben ziehen sich nun zurück. Was bedeutet Ihnen dieses ganz besondere Veranstaltungsformat? Seit 2015 habe ich das Format entwickelt, strukturell aufgebaut und über Jahre „verfeinert“ und variiert – von der ersten Idee über Konzeption, Netzwerkarbeit, Künstlerakquise bis hin zur täglichen Umsetzung. Die Kreiskulturtage sind dabei – und das freut mich sehr – zu einem eigenständigen, weithin sichtbaren Kulturformat im Landkreis geworden. Sie sind kein Versuchsprojekt mehr, sondern eine etablierte Plattform für künstlerischen Ausdruck, kulturelle Teilhabe und regionale Sichtbarkeit. Warum haben Sie sich nach den Kreiskulturtagen 2025 entschieden, die Leitung abzugeben? Es war die vierte Ausgabe dieses Veranstaltungsformats, das sich seit seiner Gründung erfreulicherweise zu einem festen Bestandteil des kulturellen Lebens im Landkreis entwickelt hat. Gleichzeitig ist es für mich ein passender Moment und es war politisch so gewollt, die Rolle der künstlerischen Leitung abzugeben – nach vier intensiven, sehr unterschiedlichen Festivaljahren mit viel Herzblut. Ein wenig Wehmut ist schon da.. Die verschiedenen Themen bzw. Mottos der Kreiskulturtage haben Sie schon benannt. Was wurde damit jeweils verbunden? „Schnittstelle Heimat“ war 2016 die Premiere, mit vielen anregenden Beiträgen. Beheimatet zu sein gehört zweifellos zu den menschlichen Grundbedürfnissen. Bei dem Thema der Kreiskulturtage ging es auch um die Verortung der Heimat. Ist sie an einen Ort gebunden, oder kann Heimat auch ein Gefühl sein? Eine wesentliche Schnittstelle dieser emotionalen Verortung ist die Kultur. Sie schafft Bindungen, Wurzeln, Identität. Mit den Kreiskulturtagen sollte ein Bewusstsein für die Kultur vor Ort gestärkt werden. Es sollten aber auch Querverbindungen geschaffen werden, um die Menschen im Landkreis und in der Stadt und verschiedener Kulturen zu verbinden. Kulturfest in Schondorf https://www.youtube.com/watch?v=fRCgLFWwhS8 Das Thema „Mut“ folgte anschließend. Die Auslegung von Mut ist vielfältig, angedockt an Kunst und Kultur ein sehr spannendes inspirierendes Thema. Jeder, der ernsthaft künstlerisch arbeitet, gleich ob bildnerisch, darstellerisch oder musikalisch, muss mutig sein, um dem Zuschauer oder Zuhörer einen Blick in seine Seele zu erlauben. Wir hatten Konstantin Wecker zu Gast in der Kulturhalle in Hurlach mit ausverkauftem Haus. Gruppe FALLWANDER https://www.youtube.com/watch?v=v1OV57S7QmU Konstation Wecker https://www.youtube.com/watch?v=G54zGvGmsi4 Das Jahr nach der Pandemie mit den Kreiskulturtagen unter dem Titel „Sehnsucht" war wohl die emotionalste und am meisten besuchte, nicht nur wegen dem Seensuchtsfest in den Seeanlagen Schondorf. Für 2022 hatten wir uns nun ganz bewusst für „Sehnsucht“ als Motto entschieden. Wir wollten somit auch den Wunsch nach der Pandemie der Menschen, endlich wieder zusammenkommen zu dürfen, kulturell abbilden. Das Thema Sehnsucht beinhaltet viele Facetten und Wege im Inneren oder auch in der äußeren Welt. Es gibt einen schönen Satz von dem leider viel zu früh verstorbenen Künstler Christoph Schlingensief: „Der Mensch besteht eben nicht nur aus Chemie, sondern auch aus ganz viel Sehnsucht.“ Das Sehnsuchtsfest war ein Highlight, an dem rund 5000 Menschen teilgenommen haben. Hochzeitskapelle beim Seensuchtsfest in Schondorf https://www.youtube.com/watch?v=-e-8KHmnRnM Seensuchtsfest Schondorf https://studio.youtube.com/video/qTVhWAU0_2M/edit Und das Motto „Licht und Schatten“ von diesem Jahr traf den derzeitigen Zeitgeist sehr gut. Kunst hat die einzigartige Fähigkeit, Licht in die dunkelsten Winkel unserer Seele zu bringen und gleichzeitig Schatten zu werfen. Installation von Vanessa Hafenbrädl in der Kapelle Romenthal Dießen Welche Bedeutung haben die Kreiskulturtage für den Landkreis Landsberg am Lech? Annuciata Foresti: Die Kreiskulturtage sind zu einer Marke geworden. Und jeder weiß, wie aufwändig und langwierig es ist, eine eigenständige Marke aufzubauen. 2022 habe ich den Familienkulturtag, ein Bestandteil der Kreiskulturtage, ins Leben gerufen und er fand 2024 erstmals in Utting statt. Er stand noch unter dem Zeichen der Pandemie, von daher war der Einlass nur für 600 Besucher, weil der Klettergarten nicht mehr als etwa 200 Kinder aufnehmen konnte.. Eine Änderung des Konzeptes, d.h. Öffnung für alle Bürger und Verlegung ins Kauferinger Schwimmbad waren meine Ideen, was jetzt durch die Kulturverwaltung erfolgreich geplant und durchgeführt hat. Ich danke allen für die gute Zusammenarbeit, die Unterstützung, das Vertrauen. Es war eine bereichernde Aufgabe. Die Kreiskulturtage und der Familienkulturtag bleiben – da bin ich sicher – kraftvolle Kulturprojekt im Landkreis. Ich wünsche allen künftig Beteiligten viel Freude bei den nächsten Schritten. Vor allem möchte ich mich bei Landrat Thomas Eichinger, ohne seine Unterstützung, wäre ich nicht so lange am Ball geblieben. Er hat mir viel Freiraum gelassen und vollstes Vertrauen geschenkt. Dann macht Arbeit auch wirklich Spaß. Welchen Projekten werden Sie sich nun nach diesen herausfordernden Jahren mit den Kreiskulturtagen widmen? Welche Pläne haben Sie noch? Annunciata Foresti: Ich möchte mich mehr auf meine künstlerische Arbeit konzentrieren und einfach mehr für mich selbst zu machen. Ich glaube das ist ein guter Plan. Ideen gehen mir nicht aus, vielleicht werden wieder neue Projekte geboren, man weiß es ja nie, auch weil ich Herausforderungen liebe. Das kleine Format, das inzwischen schon an die 18 Jahre läuft ist ja auch noch da und wartet auf die Vorbereitung ab Winter 2025. www.kreiskulturtage-landsberg.de Abschied von Annunciata Foresti 02. Oktober 2025 Kreiskulturtage als Marke etabliert Im Kreistag hieß es jetzt Abschied nehmen: Landrat Thomas Eichinger dankte Annunciata Foresti herzlich für ihr langjähriges Engagement als Kulturbeauftragte des Landkreises. Mehr als zehn Jahre lang war sie die treibende Kraft hinter zahlreichen Projekten – allen voran den vier Kreiskulturtagen, die sie mit viel Herzblut organisiert und damit als kulturelle Marke im Landkreis etabliert hat. Ob Musik, Theater oder Kunst – sie hat Menschen zusammengebracht und Kultur für alle erlebbar gemacht. Auch den Familien- und Jugendkulturtag hat sie ins Leben gerufen. Als kleines Dankeschön überreichte der Landrat einen Gelben Pflaumenbaum – ein lebendiges Symbol für die Spuren, die Annunciata Foresti im Landkreis hinterlässt. Foto Leitenstorfer: Landrat Thomas Eichinger mit Annunciata Foresti
- Der Dießener Raddampfer Diessen, die " Miss Diessen"
Der Raddampfer Diessen hat es der Malerin angetan, sie bezeichnet den Dampfer als "Miss Diessen". "Sie wirkt wie eine alte Dame, ist innen noch historisch ausgestattet, im Gegensatz zu den anderen Dampfer auf dem Ammersee. Die Utting, Schondorf, Herrsching, Augsburg sind die weiteren Dampfer auf dem Ammersee. Die Bilder sind Mix Media und Malerei auf Eisenplatte 10x10 cm groß mit einer Holzhaltrung auf der Rückseite. Der Raddampfer Diessen ist nicht nur ein bemerkenswertes Beispiel für technologische Innovation, sondern auch ein wichtiges Wahrzeichen in der Geschichte Deutschlands. Seine Geschichte reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück und ist eng verbunden mit der Entwicklung des Schiffsverkehrs auf dem Ammersee. Die Anfänge des Raddampfers Diessen Der Raddampfer Diessen wurde 1848 in Betrieb genommen und war einer der ersten Dampfer, der den Ammersee befuhr. Dieser Dampfer stellte eine Revolution in der Schifffahrt dar, da er nicht nur schneller war als Segelschiffe, sondern auch eine genauere Steuerung ermöglichte. Die Einführung des Dampfers machte es den Menschen einfacher, von Ort zu Ort zu gelangen, und beflügelte das wirtschaftliche Wachstum in der Region. Hier die aktuellen Arbeiten:
- Der Garten der Künstlerin
Das Stellwerk und der Garten sind ein lebendiges Gesamtkunstwerk der Malerin Annunciata Foresti. Ein Ort voller Charakter – wild, mediterran, mit der ungezähmten Schönheit Italiens in jedem Detail. Für die Künstlerin ist dieser Garten nicht nur ein Platz zum Sein, sondern eine stetige Quelle der Inspiration für ihre Malerei. Die Arbeit im Garten mit Pflanzen, im Atelier mit Farben und Formen empfindet sie als etwas Meditatives – ein kreativer Dialog mit der Natur, der sie erdet, bereichert und gleichzeitig beflügelt. Hier verschmelzen Kunst und Leben auf ganz natürliche Weise
- 4. Kreiskulturtage in Landkreis Landsberg
Die vierte Edition der Kreiskulturtage werden meine letzten sein. Ich gebe das Projekt, an dem ich 10 Jahre im Auftrag vom Landkreis Landsberg und Landrat Thomas Eichinger gearbeitet habe, in jüngere Hände ab.. Mut und Vertrauen in die eigene Idee zahlen sich aus Annunciata Foresti verlässt als künstlerische Leiterin die Bühne der Kreiskulturtage und hinterlässt große Fußstapfen. Frauke Vangierdegom Knüpfen die einzelnen Veranstaltungen der diesjährigen Kreiskulturtage an die Acts der Auftaktveranstaltungen an, dann wird der Kulturreigen auch in diesem Jahr ein großer Erfolg werden. Verdient hätten es natürlich alle, die in diesem Jahr über den gesamten Landkreis verteilt, mit Musik, Theater, Workshops und vielem mehr Kunst und Kultur in großem Maß unters Volk bringen. Ganz besonders verdient hätte es allerdings in diesem Jahr auch eine einzelne Person, der es seit einem Jahrzehnt und wohl auch schon ihr ganzes Leben lang eine Herzensangelegenheit ist, Kunst und Kultur im gesellschaftlichen Bewusstsein zu verankern: Annunciata Foresti, Künstlerin aus Dießen und seit zehn Jahren künstlerische Leiterin der von ihr ins Leben gerufenen Kreiskulturtage. Es braucht viel Herzblut, Mut und Vertrauen die Kreiskulturtage in Landsberg auf die Beine zu stellen Heuer sind es ihre letzten Kreiskulturtage, die künftige Leitung legt sie in jüngere Hände. Wer auch immer ihr nachfolgt, tritt in große Fußstapfen und wird mindestens genauso viel Herzblut in die Arbeit stecken müssen, wie Annunciata Foresti. Denn die Kreiskulturtage und die unmittelbar anschließenden Kreisjugendkulturtage erfordern neben viel organisatorischem Talent auch Enthusiasmus sowie Mut und Vertrauen. Enthusiasmus, um andere damit anstecken und mitreißen zu können, Mut, immer wieder neue Wege zu gehen und Vertrauen, dass die angebotenen Veranstaltungen auf großes Interesse beim Publikum stoßen. Wer an die eigene Idee glaubt, kann neue Türen öffnen, das hat die Dießener Künstlerin Annunciata Foresti bewiesen Annunciata Foresti hat bei nun vier Kreiskulturtagen bewiesen, dass sie all das in sich vereint und dass, gibt man den Glauben an die eigene Idee und den eigenen Traum nicht auf, Großes entstehen kann. Annunciata Foresti hat gezeigt, dass es sich lohnt, Dinge mit Leidenschaft zu tun und mutig neue Türen zu öffnen. Den Kreiskulturtagen und Kreisjugendkulturtagen bleibt zu wünschen, dass die neue künstlerische Leitung mit genausoviel Enthusiasmus, Mut und Entschlossenheit diese in die Zukunft führen wird. https://kreiskulturtage-landsberg.de Foto: Maren Martell Kleiner Ausschnitt aus meiner Rede zu dem Thema Licht und Schatten: Wir begannen 2017 mit dem Themenschwerpunkt „Heimat", erkundeten 2019 den „Mut", begaben uns 2022 auf die Spuren der „Sehnsucht" und widmen uns nun „Licht und Schatten". Ein Thema, das in unserer von Gegensätzen geprägten Zeit nicht passender sein könnte. In einer Welt, in der die Polarisierung zunimmt und die Grautöne zu verschwinden drohen, brauchen wir den kulturellen Dialog mehr denn je. Lassen wir uns nicht von der Angst nähren, sondern suchen wir das Verbindende im scheinbar Unvereinbaren. Licht und Schatten sind untrennbar miteinander verbunden. Ohne Schatten könnten wir das Licht nicht wahrnehmen, ohne Dunkelheit nicht die Helligkeit schätzen. Diese Dualität spiegelt die menschliche Erfahrung in ihrer gesamten Tiefe wider. Sie erinnert uns daran, dass auch in den dunkelsten Zeiten das Licht nicht verlöschen kann. Die junge amerikanische Dichterin Amanda Gorman drückte es bei der Amtseinführung von Präsident Biden so treffend aus: „Es gibt immer Licht. Wenn wir nur mutig genug sind, es zu sehen. Wenn wir mutig genug sind, es zu sein." Diese Worte berühren mich zutiefst, denn sie sprechen von Hoffnung und der Verantwortung, die wir alle tragen – nicht nur das Licht zu suchen, sondern selbst zum Licht zu werden, das anderen den Weg erhellt. Das Besondere an den Kreiskulturtagen ist, dass sie sich wie ein kulturelles Band durch unseren gesamten Landkreis ziehen. Von Konzerten in historischen Gemäuern über Tanzaufführungen unter freiem Himmel bis hin zu Workshops für Jung und Alt in den kleinsten Gemeinden – die Kreiskulturtage sind ein Fest der Vielfalt, das die kulturelle und gemeinschaftliche Stärke unseres Landkreises feiert! Diese Vielfalt ist zugleich Herausforderung und größte Stärke des Formats. Einzelveranstaltungen zu organisieren ist vergleichsweise einfach, aber ein kulturelles Netzwerk zu spannen, das den gesamten Landkreis einbezieht und verbindet – das ist wahre Kulturarbeit. Es ist die Kunst, Menschen zusammenzubringen, Brücken zu bauen und kulturelle Teilhabe für alle zu ermöglichen. Nach knapp zehn Jahren intensiver, erfüllender Arbeit ist es nun Zeit für mich, die Leitung der Kreiskulturtage in jüngere Hände zu geben. Ich blicke mit Freude und Stolz zurück auf das, was wir gemeinsam geschaffen haben, und bin zuversichtlich, dass das Format unter neuer Führung frische Impulse erhalten und weiterwachsen und gedeihen wird. Ich gebe, wenn Sie mir diesen Vergleich erlauben, mein erwachsengewordenes „Baby“ in gute Hände.
- Ausstellung in der Zederngalerie Landsberg. STADT LAND FLUSS
Es regnet Glyzinien und Rispenhortensien Blütenpracht und Farbenrausch – Eine Einladung in Annunciata Forestis Welt Wenn Annunciata Foresti sagt "Hier beginnt Italien", dann meint sie ihr Atelier im historischen Stellwerk Dießen am Ammersee, das zusammen mit dem umgebenden Garten im Laufe der Jahre zu einem Gesamtkunstwerk gewachsen ist. Die 1953 bei Bergamo geborene Künstlerin hat sich seit ihrer Übersiedlung nach Bayern im Jahr 1980 nicht nur als vielseitige Künstlerin, sondern auch als engagierte Kulturförderin einen Namen gemacht, der weit über die Region hinausstrahlt. Aus dem blühenden Garten, ihrer Quelle unerschöpflicher Inspiration, entsprang 2024 eine umfangreiche Serie von Werken, die nun in der Zederngalerie zu bewundern sind. Unter dem poetischen Motto "Es regnet Glyzinien und Rispenhortensien" lädt Annunciata Foresti Sie ein, in die faszinierende Farbenwelt ihrer Blauregen- und Hortensienbilder einzutauchen. . STADT LAND FLUSS Wir laden Sie herzlich ein, die Ausstellung STADT LAND FLUSS mit Arbeiten von Annunciata Foresti, Reinhard Fritz und Hans Panschar in der Galerie in der Zederpassage Landsberg am Lech zu besuchen. Artikel von Susanne Greiner: Zedergalerie in der Zederpassage Hauptplatz 155, 86899 Landsberg am Lech Dauer der Ausstellung: 04.04 bis 28. 06.2025 Öffnungszeiten: Mi von 15 - 17 Uhr, Do und Fr von 14 bis 17 Uhr geöffnet, zusätzlich am ersten Samstag eines Monats https://www.galerieverein.de "Die Flucht in die Welt der Natur und in meinem Garten ist mir sehr wichtig. Dort werde ich wohl gesonnen aufgenommen in einem friedlichen wertfreien Nebeneinander. Es ist Poesie. Überlebenswichtig." 2024
- Annunciata Foresti initiiert 2014 einen Antrag und setzt sich für Kunst am Bau in Diessen ein
Von Annunciata Foresti, Vorsitzende des Kunstvereins KunstFormat eV, wurde im März 2014 ein dementsprechender Antrag an den Gemeinderat gestellt, der dann bewilligt wurde. Das Ergebnis dieser Ausschreibung wird man Ende Februar im Rathaus sehen können, Mitte 2015 wird es in der Mühlstrasse realisiert sein. Spannend!. Hier ein Artikel im Ammerseekurier: Artikel November 2013 http://www.augsburger-allgemeine.de/landsberg/Kunstwettbewerb-ist-beschlossene-Sache-id30420012.html Ende April 2014, Ammerseekurier
- Eröffnungsvideo der Ausstellung FLORALES mit Landrat Thomas Eichinger
Nachdem die Eröffnung abgesagt werden musste, wurde ein kleines Eröffnungsvideo erstellt. Der Zeitpunkt für eine Ausstellung ist nicht ideal, von daher herzlichen Dank an Landrat Thomas Eichinger. Annette Rießner und Lena Ritthaler für die Unterstützung. Auch wollte die Malerin in dieser Zeit, die durch Corona gebeutelt ist, mit ihre Ausstellung und Bildern, die voller Lebensfreude sind, ein Zeichen setzen. Viel Spaß beim Anschauen! AUSSTELLUNG FLORALES 27.06. bis 12.07. 2020, jeweils SA und SO von 14 bis 18 Uhr Stellwerk Dessen, Seestr.5 Annunciata Foresti vor ihrem Atelier
- Sonderausstellung im Stellwerk "Die stillen Riesen" Annunciata Foresti
Mächtige, zerklüftete Gipfel, schmale Grate. Die Berge von Annunciata Foresti sind in ihrer Erscheinung gewaltig, doch kommen sie ganz leise daher. Es dominiert das Weiß mit einigen Nuancen von Blau, changiert in zartem Grün und Gelb. Nicht von ungefähr hat die Künstlerin für ihre jüngste Werkserie den Titel "Stille Riesen" gewählt. Diese Stille überträgt sich auch auf den Betrachter. Vom 13. bis 21.Oktober, jeweils Sa und So von 14 bis 18 Uhr präsentiert die Malerin ihre neue Werkserie im Dießener Stellwerk. Am 12. Oktober um 20 Uhr ist Vernissage. Es begrüßt Landrat Thomas Eichinger. Die Leiterin des Neuen Stadtmuseum Landsberg, Sonia Fischer, führt in die Ausstellung ein. "Annunciata Foresti verwandelt die Wucht von Gebirgszügen in poetische Bilder von Masse und Farbe, Gemälde, die in ihrer Dynamik überraschend leicht und schwebend wirken." So beschreibt der BR-Kulturjournalist Moritz Holfelder die Arbeiten von Foresti. Doch so wie die Künstlerin das Wasser, das Meer und die Seen liebt, aber ziemlich wasserscheu ist, so steigt sie auch auf keine Berge. Die Ehrfurcht vor den Gewalten des Wassers und der Gebirge ist groß. Sie "liebe die bildliche Vorstellung der Berg" und möge die Poesie in den gewaltigen "stillen Riesen, die so dastehen, als wären sie starr, erläutert Foresti. Entstanden sind die Berge aber oft durch das brodelnde Innere unserer Erde, durch reißende Flüsse und riesige Schneemassen. Diese Berge, die sich über die Jahrhunderte hinweg immer wieder verändert haben und die die Geschichte der Evolution fest versteinert tief in sich tragen, diese Berge sind es, die Annunciata Foresti so faszinieren. Die in vielen zarten Blautönen gehaltenen Formate der "stillen Riesen" zeigen Gebirge und Gebirgszüge der Alpen. Ihre Darstellung ist aber kein 1:1-Abbild der gewaltigen Bergmassive, vielmehr erzählt sie malerisch Geschichten von ihnen. Seit 1981 lebt Foresti in Dießen. Die Region rund um den Ammersee bezeichnete sie einmal als "ein Spiegelbild meiner Heimat in Norditalien." Aus der Kunstszene im Landkreis Landsberg ist sie nicht wegzudenken. Sie ist nicht nur Malerin. Sie ist auch Netzwerkerin, Organisatorin, Herausgeberin, Kuratorin und als grüne Kreisrätin ständig für die Kultur im Einsatz. Ihr schier unermüdliches, ehrenamtliches Engagement wird immer wieder gewürdigt, 2014 mit den Hauptpreis Tassilo-Kulturpreisesder Süddeutschen Zeitung. In ihrer vielseitigen Malerei widmet sich die ursprünglich aus Bergamo stammende Malerin in ihren frühen Jahren der experimentellen Figuration, wird später dann immer abstrakter. "Die Natur ist meine Lehrmeisterin. Sie bildet sich in der Welt und in meinen Bildern ab. Das kann abstrakt er oder konkreter sein, je nach Standort und wie ich mich der Natur nähere", betont Foresti. Text Maren Martell Artikel in der SZ von Katja Sebald : https://www.sueddeutsche.de
- "FLORALES" Einzelausstellung im Stellwerk
Blütenduft und Farbenpracht Annunciata Foresti präsentiert „Florales“ im Stellwerk Dießen Die Dießener Künstlerin Annunciata Foresti präsentiert in diesem Sommer ihre jüngsten Blumenbilder. Unter dem Titel „Florales“ zeigt sie Arbeiten, die sehr aus ihrer unmittelbaren Umgebung, dem verwunschenen Garten voller Blumen, Sträucher und Wildnis rund um ihr Atelier, dem ehemaligen Stellwerk Dießen, inspiriert wurden. Die Ausstellung wird am 26. Juni um 19.30 Uhr von Landrat Thomas Eichinger eröffnet und dauert bis zum 5. Juli. Die bildnerischen Blumenbetrachtungen sind ein Ausdruck der eigenen Befindlichkeit und haben nur entfernt mit der Wiedergabe einer einfachen gesehenen Realität zu tun. Sie sind vielmehr vielschichtige Spiegelbilder einer emotionalen Verfassung, ausgeführt mit einem meisterlichen Können in der Materie der Malerei, meist auf Leinwand mit Öl- und Acrylfarben. Es ist also kein Wunder, wenn man beim Betrachten der Bilder angerührt ist von Freude, Dramatik, Trauer, Glücksgefühl, Ruhe oder Weitsicht. Das Stellwerk Dießen ist ein Gesamtkunstwerk. Das zurückhaltend, aber sorgsam sanierte Gebäude im kräftig gedämpften Rot - so wie man Häuser in Venedig und Murano öfters sieht - signalisiert: Hier beginnt Italien. Der umliegende Garten ist ebenfalls ein Stück Süden mit bewusst gepflanzten Wildheiten. „ In jedem Monat blüht hier etwas anderes. Ich habe allein 35 verschiedene Rosenarten, die alle duften. Das Anbauen, Pflegen, Riechen und Betrachten der Planzen tut der Seele gut und man ist angeschloßen an das Universum, der großen Mutter Natur. Diese Kraft und Dynamik möchte ich in meinen Bildern transportieren. Und nachdem meine Gefühle und meine Zuneigung zu den Pflanzen und Blumen sehr groß sind, sind auch die Bilder entsprechend expressiv und farbenstark, manchmal nur wie durch einen Filter von Unschärfe gesehen“, erläutert Annunciata Foresti . Annunciata Foresti „Florales“, vom 27. Juni bis 5. Juli 2020 jeweils Sa und So von 14 bis 18 Uhr, (Vernissage im Garten am 26. Juni um 19.30 Uhr mit Landrat Thomas Eichinger) Stellwerk Dießen, Seestraße 5, 86911 Dießen Vernissage am 26. ist wegen Corona abgesagt!! Es gelten die dann aktuell geltenden Hygiene- und Schutzregelungen. Bitte bringen Sie eine Maske mit und achten auf einen Sicherheitsabstand von 1,5 m. Die Ausstellungspräsentation findet zum Teil, je nach Wetterlage, auch im Garten statt.












